Bio-Imker Malte Eismann aus Sachsen

Seit 2007 imkerte ich in Berlin-Neukölln. Seit 2013 ist meine Imkerei bio-zertifiziert, 2014 habe ich mich dem Bioland-Verband angeschlossen. Ende 2016 habe ich meinen Programmierer-Job beendet und widme mich nun nur noch der Imkerei im Haupterwerb. Ende 2020 bin ich mit meiner Bio-Imkerei ins Osterzgebirge gezogen.

Ich verkaufe meinen Bio-Honig, Bio-Wachs und Bio-Propolis aus eigener regionaler Erzeugung.

Für Imker halte ich immer ein paar Bio-Bienen-Völker in Reserve.

Kontakt

Malte Eismann, August-Bebel-Strasse 55, 01773 Altenberg OT Bärenstein

Mobil: 0176-22623993

Email: malte(at)imker-bio.de

Gerne können Sie sich meine Bio-Bienen ansehen und sich selbst von der Qualität meiner Arbeit überzeugen.

Warum ich Bio-Imker bin

Bioland zertifizierte Imkerei Holzbeuten bauen
Bienenbehausung aus Holz selber bauen

Ich mag es ein gesundes Naturprodukt mit eigenen Händen herzustellen. Dazu gehört für mich auch die selbstgebaute Bienenwohnung aus Holz.

Damit ist man schon halber Bioimker, vorausgesetzt die Beute ist nicht mit chemischen Farben behandelt worden. Ich verwende Leinöl um die Beute zu schützen. Innen "streichen" die Bienen selber mit einer dünnen Schicht Propolis.

Es gibt aber noch weitere Maßnahmen, die beachtet werden müssen:

  • für Mittelwände ist nur unbebrütetes Bio-Wachs zugelassen
  • gegen die Varroamilbe kann nur mit natürlichen Säuren behandelt werden
  • Keine konventionellen Massentrachten (gespritzte Obstbäume, gebeitzter Raps etc.) anwandern
  • Einfütterung der Völker für den Winter nur mit deutschem Bio-Rübenzucker

Meine Biokontrollstelle ist seit 2013 die ÖkoP Zertifizierungs GmbH (DE-ÖKO-037).

Bienenkisten

Meine Beuten fertige ich selber aus Kiefer- und Fichtenleimholz. Als Oberflächenschutz benutze ich ausschliesslich Leinölfirnis ohne weitere Lösungsmittel, eine Behandlung in der Beute erledigen die Bienen selber, sie überziehen das Holz komplett mit einer Schicht Propolis. In den Böden benötige ich ein Lüftungsgitter zur Varroabehandlung im Spätherbst (nach der Honigernte). Die Behandlung wird ausschliesslich mit organischen Säuren durchgeführt (Ameisen-, Milch- und Oxalsäure), daher verwende ich ausschliesslich Edelstahlmaterialien, die nicht nur lebensmittelecht sondern auch säurefest sind.

Weitere Beutenteile, die nicht mit den Bienen in Berührung kommen, wie etwa der Aussendeckel, fertige ich aus Recyclingmaterialien - Paletten, gebrauchte Werbeplakate etc.